Zwei Tierärztinnen, Kerstin und Ulrike Haase, Mutter und Tochter, teilen sich die Gemeinschaftspraxis im Eubaer Lehngut.
Seit 2002 praktizieren sie hier und behandeln große sowie kleine tierische Patienten - von der Maus bis zur Kuh: "Meistens sind es aber doch Hunde und Katzen", erklärt Ulrike Haase.
Die kommen mit ihren Haltern nicht nur aus Euba, sondern aus dem ganzen Stadtgebiet. Denn es hat sich herumgesprochen, dass hier im Lehngut, kurz hinter der Talsperre direkt am Ortseingang von Euba, die klassische Schulmedizin auch um alternative Verfahren ergänzt wird.
Bioresonanztherapie oder Laserakupunktur helfen inzwischen auch tierischen Patienten:
"Es geht wie beim Menschen auch darum, die Selbstregulation des Körpers anzuregen", so Ulrike Haase - es ist der Versuch, auch für die Tiere schonende Behandlungsmethoden zu finden.
"Aber natürlich gibt es auch die normale Schulmedizin - man braucht beides, oft ist die Kombination die beste Therapie für die Tiere", ist sich die Tierärztin sicher.
Damit es erst gar nicht zum Arztbesuch kommen muss, geben Mutter und Tochter Haase noch ein paar Tipps für die Adventszeit:
"Schokolade, Gänsebraten oder die Bratwurst sollten dem Menschen vorbehalten bleiben",
sagen sie. Aufpassen müssen Tierbesitzer auch wegen giftigen Pflanzen wie dem Weihnachtsstern und wegen Lametta: "Glitzernde Dekorationen sind für neugierige Tiere reizvoll."
Für nächstes Jahr könnte man sich als Tierhalter auch einen Erste-Hilfe-Kurs wünschen - den bietet die gemeinschaftliche Tierarztpraxis in Euba, ausgerichtet auf Hunde-Besitzer, regelmäßig an.
Publikation unter Zustimmung von: © Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz
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